Library & Collection Building (1039 items)

[Middle East with Kuwait] Naylor, Collection of two (2) large boxes of materials regarding Kuwait, Iraq (near Basrah), Lebanon, Jordan (Halat Ammar and Al Mudawwara), Jordan in general, Arava Valley

3. [David Naylor Geology & Petroleum Collection] – [Middle East Collection with Kuwait / Iran (Persia) / Yemen / Jordan] Naylor, David (Dave).

Collection of two (2) large boxes with rare and sometimes inscribed, Printed Materials and very rare Geological Surveys with Maps (for example it includes the very rare Geological Survey of Iran) from the private Reference- library of Geologist Prof. David (Dave) Naylor regarding Kuwait, Iraq (near Basrah), Lebanon, Jordan (Halat Ammar and Al Mudawwara), Jordan in general, Arava Valley (Dead Sea). See a full list of the contents below. These materials are all publications, sometimes official government papers or maps or academic publications from fellow geologists as well as for example official publications of talks given for OAPEC. All publications are revolving around the evaluation of Petroleum Deposits, Petroleum Geology and Stratigraphy or Hydrocarbon in the “Near and Middle East” – Maps and Charts and offprints, all of them rare publications and some only reprinted for private circulation. The focus of the publications ranges from very scientific-geological (″The Fauna of some Recent Marine Deposits near Basrah, Iraq”) to actual problems of prospecting (″Some Problems of Petroleum Geology in Kuwait”). These two boxes are only the Middle East Section of the David Naylor Collection (see all the Materials we own from the David Naylor-Reference library on our website). The collection also includes books related to the region (inquire for separate list).

Amman (Jordan) / Kuwait / Mexico / Potsdam, etc., c.1958 – 2011. Quarto. c. 1200 pages plus maps. Hardcover Boxes / Two bespoke made Boxes for the private reference library of Geologist David (Dave) Naylor. Very good condition with only minor signs of wear.

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Vere Foster, The Two Duchesses - Presentation copy with important manuscript letter [signed and inscribed]

6. Foster, Vere [Henry Louis / Lewis] / [Georgiana Duchess of Devonshire / Elizabeth, Duchess of Devonshire].

The Two Duchesses – Georgiana, Duchess of Devonshire / Elizabeth, Duchess of Devonshire – Family Correspondence of and Relating to Georgiana, Duchess of Devonshire / Elizabeth, Duchess of Devonshire, Earl of Bristol (Bishop of Derby), The Countess of Bristol, Lord and Lady Byron, The Earl of Aberdeen, Sir Augustus Foster Bart, and Others, 1777-1859. First Edition. With 17 illustrations.

London / Glasgow and Dublin, Blackie & Son Limited, 1898. Octavo (16 cm x 22,5 cm). XII, 497 pages with 16 full-page-illustrations and one small vignette, showing the Two Duchesses in cordial embrace. Hardcover / Original, green publisher’s cloth with gilt lettering and ornament to spine and armorial supralibro to cover with the Motto of the “British chivalric Order of the Garter”: “Honi soit qui mal y pense” [″shame on anyone who thinks evil of it”]. Very good condition with some minor signs of wear only. “Presentation Copy of “The Two Duchesses” with Autograph / Manuscript – Letter by Vere Foster to his niece, Emily Albinia “Alba” Foster. With a stunning, unpublished, two-page manuscript letter, revealing several important details about the immediately favorable reviews and reception of the book “Two Duchesses” [″in the Daily Telegraph”] and Vere Foster’s disdain about some criticism from one J.Donohue [which led to an alteration in the second edition of the book]. Vere Foster is also expecting a review to appear in the “Athenaeum” but reports: “the Athenaeum has nothing yet”. Vere Foster apologizes to his niece for the delay in sending the book and explains that he had left 12 “parcels” with Blackie’s agent and gave instructions to send them, but a few days later found they had been “untouched”. One of the most important finds of Vere Foster – Material in recent years with no sign of similar material on offer in the past years on the international market.

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Franz Rosenzweig - Der Stern der Erlösung [Hand-Exemplar des Walter Benjamin-Freundes Florens Christian Rang].

7. [Walter Benjamin Collection] – [Rang, Florens Christian / Benjamin, Walter] Rosenzweig, Franz.

Der Stern der Erlösung [Personal copy of Walter Benjamin’s friend “Florens Christian Rang” / Persönliches Exemplar aus der Bibliothek des Walter Benjamin-Freundes “Florens Christian Rang”. Voll signiert von Rang auf dem Titelblatt. Besitzvermerk von Florens Christian Rang in Tinte. Mit sehr interessanten Text-Markierungen in Buntstift und Bleistift, sowie zwei Annotationen zu Text-Verweisen im hinteren Einbanddeckel [hier kann nicht einwandfrei gesagt werden ob alle Anstreichungen von Rang sind da es zwei Formen von Anstreichungen gibt / Rang selbst hat nachweislich auch mit Buntstift markiert]. Die Handschrift mit dem Textverweis im Innendeckel deckt sich nicht mit online verfuegbaren Schriftproben Rang’s (siehe Abbildungen auf der Webseite des Florens Christian Rang Archivs)]. Bedeutender Fund für die Florens Christian Rang-Forschung da Walter Benjamin beide, Franz Rosenzweig und Florens Christian Rang, in seinem Essay, “Privilegiertes Denken – Zu Theodor Haeckers Vergil”, in einem Atemzug als bedeutende Kämpfer “gegen die Idolatrie des Geistes” nennt. Leider wird Benjamin’s Erwähnung von Rosenzweig und Rang oft nur verkürzt zitiert obwohl Benjamin in seinem Essay [1932] zu Haecker’s Vergil-Polemik noch einen Schritt weitergeht und die Bedeutung von entschärfenden, informierten und kompetenten Stimmen wie Rosenzweig und Rang hervorhebt. Benjamin schreibt in der wichtigen Passage: “Es ist nicht unsere Schuld, wenn der Verfasser [Haecker] das realpolitische Äquivalent seiner »Idee des Men­schen« in so peinliche Nähe rückt: jenes, im drastischen Sinne privilegierte, Verständnis der nichtabendländischen Völker, welches gekennzeichnet ist durch das Ineinanderwirken von Ausbeutung und Mission. So pflegt nun einmal die Kontrebande auszuschauen, die in das Musselin des reinen Geistes gewickelt, die Reisenden nach Wolkenkuckucksheim mit sich führen. Am allerwenigsten sollte die Theologie ein solches Wolkenkuckucksheim sein. Es sind denn auch in der Tat theologische Denker gewesen, die gerade in unserer Generation erschienen, um den Kampf gegen die Idolatrie des Geistes aufzunehmen: der Jude Franz Rosenzweig von der Sprache, der Protestant Florens Christian Rang von der Politik her. Nun hält allerdings auch Haecker sich für einen Sprachdenker so gut wie er ein Politiker ist, wennschon er vielleicht vorzieht, nicht dafür zu gelten. Aber das eben schließt ihn aus der Reihe der echten theologischen Denker aus, daß er die Philosophie der Sprache wie der Politik vom Geiste aus handhaben zu können meint, ohne weder mit der Philologie noch mit der Ökonomie näher sich einzulassen. Freilich – und so erst rückt der Sachverhalt ins rechte Licht – bei Rosenzweig und vollends bei Rang handelt es sich um häretisch gestimmte Männer, denen es nichts Unmögliches ist, die Tradition auf ihrem eigenen Rücken zu befördern, statt sie seßhaft zu verwalten.” Die zahlreichen und sehr aufschlussreichen Anstreichungen in Rosenzweig’s Werk, bestätigen Benjamin’s Auffassung, da Sie uns erlauben Rang’s Transformierung vom Nationalisten zum politisch moderat eingestellten Konservativen, teilweise nachvollziehen zu können. Die Publikation Rosenzweigs fällt ausserdem in die kritische Phase von Rang’s Wandlung. Die “Deutsche Bauhütte”, Rang’s publizistisches Testament seiner Entfernung vom Nationalismus, erschien nur drei Jahre später. Die vorliegende Ausgabe ist eindrucksvoller Nachweis für die immer neue Bereitschaft Rangs zur völligen Aufgabe seiner Ideale und zur Offenheit gegenüber einem philosophischen und politischen Erweckungserlebnisses, begonnen mit der Abkehr vom Christentum und vollzogen mit der Lektüre des Magnum Opus eines jüdischen Philosophen dessen Werk er mit seinem Besitzeintrag für sich ganz privat legitimiert. Zum Zeitpunkt der Lektüre von Rosenzweig’s “Stern der Erlösung”, hatte Rang bereits durch Mitarbeit im Forte-Kreis seine wilhelminischen “Phantasmagorien einer preussischen Religion” [Christine Holste – “Der Forte-Kreis 910 – 1915”] abgelegt und war durch solch disperaten Kontakte wie zu Martin Buber und Gustav Landauer ein Kandidat für eben jene Evolution die Benjamin in ihm spüren musste. Benjamin, der Rang nicht nur persönlich kannte sondern ihn auch “erkannte”, schrieb an Scholem, dass er „seltsamerweise […] diesem Mann, ebenso wie seine Unterstützung und Bestätigung, das zu danken vermochte und danken mußte, was ich von deutscher Bildung Wesentlichstes in mich aufgenommen habe. Denn nicht nur, daß in diesem Bereiche die Hauptgegenstände unserer beharrlichen Betrachtung fast sämtlich dieselben waren – das Leben, das in diesen großen Gegenständen lebt, habe ich menschlich ganz allein in ihm lebendig gesehen, ausbrechend mit desto mehr vulkanischer Gewaltsamkeit, als es unter der Kruste des übrigen Deutschland erstarrt lag. Wenn ich mit ihm sprach, war nicht sowohl Harmonie in unsern Gedanken, als daß ich, wetterfest und athletisch, an dem unmöglichen, zerrissenen Massiv der seinigen mich versuchte und oft genug eine Zinne mit weitem Ausblick auf eigne unerschlossne Gedankenbereiche gewann. Sein Geist war von Wahnsinn durchzogen wie ein Massiv von Schluchten. Aber durch die Moralität dieses Mannes gewann Wahnsinn keine Macht über ihn.” / Of utmost interest for the evaluation of Rang’s development from nationalist to empathetic centrist. Benjamin famously mentions both, Florens Christian Rang and Franz Rosenzweig as equally important influences for his Generation in “fighting the Idolatry of the Spirit/Mind”. This makes Rang’s personal copy of Rosenzweig’s masterpiece an enormously interesting find; possibly even a key to Rang’s ideological and religious transformation].

Erste Ausgabe. Frankfurt am Main, J.Kauffmann Verlag, 1921. Oktav (16 cm x 22,5 cm). 532, [2] Seiten. Hardcover / Originaler Verlagseinband mit illustriertem und beschriftetem Einbanddeckel. Die seltene Publikation, aus der Bibliothek von Florens Christian Rang, wurde mit einem neuen Einbandrücken versehen und das originale Rückenschildchen wurde neu aufgezogen. Die Bindung ist firm, die originalen Vorsatzblätter wurden erhalten. Das sonst notorisch schlecht erhaltene Papier der Publikation, hier generell in aussergewöhnlich guter Erhaltung; allerdings mit einigen kleineren Schäden: Kleine Einrisse ohne Textverlust auf den Seiten 7-8 / Sehr feine Einrisse ohne Textverlust auf den Seiten 207 – 210 / Unschöne Ausrisse mit nur geringem Textverlust am Rand der Seiten 409 – 414.

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Rawls, "Justice as Fairness" [First Edition of the First Appearance of John Rawls' Theory of "Justice as Fairness"

10. Rawls, John / [Provenance: Henry David Aiken Collection].

“Justice as Fairness” [First Edition of the First Appearance of John Rawls’ Theory of “Justice as Fairness” which would lead to “A Theory of Justice”. This is the very rare Double Number of the separate Double Number-Issue in its original wrappers-version; Provenance: from the library of John Rawls’ friend, Henry David Aiken. [in: “The Journal of Philosophy” – Volume LIV. No.222: October 24, 1957 (Double Number) – Contents: American Philosophical Association Eastern Division – Symposium Papers – To be presented at the Fifty-Fourth Annual Meeting, Harvard University, December 27-29, 1957: Symposium: “Justice a Fairness” – I. “Justice as Fairness”: John Rawls [pages 653 – 651] / II.Justice as Fairness: “A Modernized Version of the Social Contract”: Everett W. Hall [pages 662 – 669] / Symposium: “The Evidence for Esthetic Judgment” – I. “The Importance of a Choice of Context”: Mortimer R. Kadish [pages 670 – 678] / II. On the Grounds of Esthetic Judgment: Albert Hofstadter [pages 679 – 687] / Symposium: “Substance and Form in Aristotle” – I. “Substance and Form in Aristotle”: Wilfrid Sellars [pages 688 – 698] / II. Forms of Particular Substances in Aristotle’s Metaphysics: Rogers Albritton [pages 699 – 707]//

New York, The Journal of Philosophy, 1957. Octavo. pages 653 – 712. Original Offprint / Stapled Wrappers. Very good condition with some minor signs of wear only and some mild staining to front and rear wrapper. From the library of Professor Henry David Aiken.

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