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Scholem, Die Erforschung der Kabbala von Reuchlin bis zur Gegenwart.

Scholem, Gershom / [Paul Avraham & Betty Alsberg].

Die Erforschung der Kabbala von Reuchlin bis zur Gegenwart.

Pforzheim, Selbstverlag der Stadt Pforzheim, 1969. 12.3 cm x 21.2 cm. 24 Seiten. Original Softcover in publisher’s printed wrappers. Very good condition with only minor signs of wear. First edition of this brief text, a prize lecture delivered before the Reuchlin Society of the city of Pforzheim. Inscribed by Scholem to the wife of one of the founding members of Yad Vashem, Paul Avraham Alsberg: “Für Betty Alsberg, in die Kabbala-Ecke mit vielem Dank Gershom Scholem. 17.4.1975 Jerusalem.” Scholem inscriptions are quite uncommon.

Vortrag gehalten anlässlich der Entgegennahme des Reuchlin-Preises der Stadt Pforzheim zu Pforzheim, am 10. September 1969.

Gershom Scholem ( geboren am 5. Dezember 1897 in Berlin als Gerhard Scholem; gestorben am 21. Februar 1982 in Jerusalem) war ein jüdischer Religionshistoriker, der auf Modernhebräisch, Deutsch und Englisch über 500 Werke publizierte. Er hatte ab 1933 einen Lehrstuhl zur Erforschung der jüdischen Mystik an der Hebräischen Universität Jerusalem inne und gilt als deren Wiederentdecker. (Wikipedia)

Paul Avraham Alsberg (geboren 30. März 1919 in Elberfeld; gestorben 20. August 2006 in Omer, Israel) war der Begründer des israelischen Archivwesens und Staatsarchivar. Er wirkte am Aufbau von Yad Vashem mit und war der Nachlassverwalter Else Lasker-Schülers. Paul Avraham Alsberg war ein Sohn von Alfred Alsberg und Helene Weinberg. Sein Elternhaus lag in Wuppertal, Roonstraße 22. Nach dem Abitur 1937 auf dem Wuppertaler Carl-Fuhlrott-Gymnasium, das er als einer der letzten jüdischen Schüler besuchte, begann Alsberg ein Studium am Breslauer Rabbinerseminar. Nach den Novemberpogromen 1938 wurde er für zwei Monate im Konzentrationslager Buchenwald interniert. Nach schwerer Krankheit und Erhalt einer Ausreiseerlaubnis emigrierte er 1939 gemeinsam mit seiner zukünftigen Frau Betty Kescher nach Palästina. Dort lernte er auch Else Lasker-Schüler kennen. Alsberg arbeitete von 1949 bis 1957 als Oberassistent am Zionistischen Zentralarchiv und leitete von 1957 bis 1971 das Israelische Nationalarchiv.
Alsberg war Autor vieler Publikationen und gilt als Wegbereiter der deutsch-jüdischen Verständigung. Er war Mitglied und später Ehrenmitglied der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft. In unmittelbarer Nähe zu seinem Elternhaus im Briller Viertel hat seine Heimatstadt Wuppertal nach ihm einen Platz Paul-Alsberg-Platz benannt. (Wikipedia)

EUR 250,-- 

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Scholem, Die Erforschung der Kabbala von Reuchlin bis zur Gegenwart.